3D-Druckprozesswissen
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Erfahrung in 3D-Inkjet-Druckprozessen, einschließlich Photopolymer-Jetting (PPJ), Binder-Jetting und Hochgeschwindigkeitssintern.
Verschiedene Flüssigkeitsoptionen
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Ein Industrie-Druckkopfprogramm, das mit einer Vielzahl von Flüssigkeitstypen kompatibel ist, sowie die preisgekrönte High-Laydown-Technologie, mit der hochviskose Flüssigkeiten gedruckt und die Druckproduktivität gesteigert werden kann.
Einzigartige TF Technology
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Unübertroffene Druckkopf-Zuverlässigkeit durch TF Technology. Durch einen kontinuierlichen Tintenfluss verbessert die TF Technology die Regelung der Druckkopftemperatur und verhindert gleichzeitig Ablagerungen und ein Verstopfen der Düse. Dies ist insbesondere bei Flüssigkeiten mit großen Partikeln wichtig, selbst bei hoher Flussgeschwindigkeit.
Vollständig skalierbare Technologie
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Mehrere Xaar Inkjet-Druckköpfe können für einen hohen Durchsatz und große Druckbreite integriert werden.
Grauskalenfähigkeit
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Vielseitigkeit durch variable Tropfenerzeugung: kleine Tropfen, perfekt für das Drucken feinteiliger 3D-Teile, oder größere Tropfen, perfekt für schnelleren Produktaufbau.
Erfahrener Kundendienst
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Weltweiter technischer Kundendienst durch ein Team hochausgebildeter Ingenieure, die einen professionellen und engagierten Kundendienst bieten und in Partnerschaft mit Ihnen Schritt für Schritt zusammenarbeiten.
Photopolymer-Jetting (PPJ)
Beim üblichsten Photopolymer-Jetting-Verfahren werden Photopolymere tropfenweise auf eine Druckbett-Plattform gespritzt und mit einer UV-Lampe gehärtet. Dieser Vorgang wird Schicht für Schicht wiederholt, bis ein fertiges 3D-Objekt vorliegt.
Zu den Wünschen im PPJ-Sektor gehören Teile mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften, was viskose Flüssigkeiten erfordert, sowie Teile in satteren Farben, was Flüssigkeiten mit hohem Pigmentanteil erfordert. Dies sind die üblichen Herausforderungen für den Tintenstrahldruck. Mit der Xaar Technologie ist das jedoch erreichbar.
- Die High-Laydown(HL)-Technologie von Xaar ermöglicht das Drucken mit hochviskosen Flüssigkeiten und sorgt gleichzeitig für hervorragende Produktivitätsraten.
- Die TF Technology von Xaar stellt einen kontinuierlichen Tintenfluss bei sehr hoher Fließgeschwindigkeit sicher, wobei die Tinte direkt hinter der Düse zurückfließt. Das verhindert eine Ausfällung bei Tinten mit hohem Festkörpergehalt, führt Luftblasen ab und hält die Düsen vorgefüllt.
Größere Druckbetten sind für hohe Produktivitätsraten ausschlaggebend, wobei feine, hochdetaillierte Teile herstellbar bleiben müssen.
- Die Technologie von Xaar ist voll skalierbar, sodass mehrere Druckköpfe für einen Single-Pass-Druck über große Druckbettflächen eingebaut werden können.
- Im Grauskalenbetrieb ist ein Jetten von variablen Tropfenvolumen möglich, während der Wechsel zwischen High-Laydown- und Standarddruck für einen hohen Durchsatz oder hohe Auflösung sorgt.
Binder-Jetting
Das Binder-Jetting-Verfahren trägt einen Wirkstoff auf einem Pulversubstrat auf, der die Pulverpartikel miteinander verbindet. Eine weitere Pulverschicht wird aufgetragen und der Druckvorgang wiederholt, bis das 3D-Objekt fertig ist. Sowohl Polymer- als auch Metallpulver werden sehr häufig verwendet, und bei Polymerpulver sind üblicherweise keine Stützstrukturen erforderlich.
Anspruchsvolle Flüssigkeiten, die weniger robuste Druckköpfe beschädigen können, werden normalerweise im Binder-Jetting verwendet, um geeignete Teile-Eigenschaften zu erzielen, wobei wasserhaltige, partikelhaltige und Flüssigkeiten mit hohem pH-Wert üblich sind.
- Die robusten Druckköpfe von Xaar sind mit einer großen Bandbreite von Tintenarten kompatibel. Seit der Einführung von Druckköpfen für wasserhaltige und Flüssigkeiten mit hohem pH-Wert hat sich diese Kompatibilität noch erweitert. OEM müssen so noch weniger Kompromisse bei der Wahl der zu verwendenden Flüssigkeit eingehen.
- Die TF Technology von Xaar stellt einen kontinuierlichen Tintenfluss bei sehr hoher Fließgeschwindigkeit sicher, wobei die Tinte direkt hinter der Düse zurückfließt. Das entfernt Luftblasen und verhindert eine Ausfällung bei Tinten mit hohem Festkörpergehalt.
- Größere Teile sind eine übliche Anforderung bei industriellen Endnutzern im Druck- und Binderbereich. Die Produktivität ist dabei sehr wichtig. Die Technologie von Xaar ist voll skalierbar, sodass mehrere Druckköpfe für einen Single-Pass-Druck über große Druckbettflächen eingesetzt werden können.
Hochgeschwindigkeitssintern
Mithilfe von Inkjet-Technologie ist eine Massenproduktion von 3D-Druck nun Wirklichkeit geworden.
Hochgeschwindigkeitssintern ist das Auftragen einer feinen Pulverschicht auf die Oberfläche eines Pulverbetts, die anschließend von einem Tintenstrahl-Druckkopf mit infrarotabsorbierender Flüssigkeit direkt bedruckt wird. Die gesamte Fläche wird mit Infrarotenergie bestrahlt, wodurch die bedruckten Bereiche schmelzen und die unbedruckten Bereiche als Pulver bleiben. Dieser Vorgang wird Schicht um Schicht wiederholt, bis der Teileaufbau abgeschlossen ist. Das ungesinterte Pulver wird anschließend entfernt. Dabei wird das fertige Teil bzw. werden die fertigen Teile freigelegt.